Kondolenzschreiben

KondolenzschreibenWir bieten Kondolenzschreiben zum kostenlosen Download an. Diese können als Anregung und Inspiration für die eigene, schriftliche Kondolenz verwendet werden. Dies ist keineswegs unpersönlich. Nicht jeder Mensch ist in der Lage, gerade in emotionalen Momenten, die richtigen Worte zu finden und diese schriftlich zu verfassen. Hin und wieder fehlt auch einfach nur der richtige Einstieg um die eigenen Gefühle besser schriftlich verfassen zu können. Genau an der Stelle sollen unsere Kondolenzschreiben helfen.

Kondolenzschreiben herunterladen

Auf der folgenden Seite können unsere Kondolenzschreiben kostenfrei heruntergeladen werden. Wir bieten verschiedene Dateiformate und unterstützen alle gängigen Office Anwendungen wie Microsoft Word, Apple Pages, OpenOffice und LibreOffice. Wir optimieren jede Version speziell für die jeweilige Anwendung und hoffen damit die Erstellung eines Kondolenzschreibens so einfach wie möglich zu machen.

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Was ist ein Kondolenzschreiben?

Ein Kondolenzschreiben ist die schriftliche Form der Kondolenz. Man versteht unter Kondolenz den Ausdruck der eigenen Anteilnahme, des Beileides oder des ebenfalls Trauerns bei Verlust eines geliebten Menschen gegenüber der Familie und Freunden der verstorbenen Person. Das Wort Kondolenz leitet sich aus dem Lateinischen „condolere“. Hier steht „con“ für gemeinsam und „dolere“ für das Leiden, also in etwa „gemeinsames Leiden“. Neben dem Kondolenzschreiben, einer häufigen Form der Anteilnahme bei Personen und Familien denen man nicht direkt in Verbindung steht, gibt es auch noch den Kondolenzbesuch. Hierbei wird den Hinterbliebenen ein persönlicher Besuch abgestattet.

Kondolenzschreiben verfassen

Ein Kondolenzschreiben formulieren, welches über einfache Beileidsbekundung hinaus geht, ist nicht einfach. Es gilt die richtigen Worte zu finden, eine angemessene Formulierung zu wählen und authentische und ehrlich gemeinte Worte zu übermitteln. Wenn die Anteilnahme künstlich ist und es aus eigener Sicht heraus um eine Art (eigentlich nicht vorhandene) Pflichterfüllung geht, sollte man lieber ganz auf ein Schreiben verzichten. Einer trauernden Person spendet es keinen Trost und die eigene Zeit kann sinnvoller eingesetzt werden. An der Stelle sollte man vielleicht lieber etwas Geld in einen Kranz oder ähnlichen Grabschmuck investieren.

Wovon im Kondolenzschreiben erzählen?

Ein klassisches Kondolenzschreiben startet mit der Einleitung. Hier die richtigen Worte zu wählen ist das schwierigste im ganzen Schreiben, denn der Bezug zur Person muss passend gewählt werden und darf nicht kitschig wirken. Es ist zu empfehlen die Einleitung als letztes zu schreiben. Dies fällt aus Erfahrung leichter.

Anschließend folgen Worte des Trosts. Hier sollte unbedingt auf die jeweilige Situation eingegangen werden. Die richtige Formulierung findet man wenn man sich vorstellt, dass man dem Empfänger des Kondolenzschreibens, der einem gerade weinend in den Armen liegt, Trost spenden will. So könnte es zum Beispiel sein, dass der Verstorbene krank gewesen ist und nicht mehr leiden muss, oder dass der Trauernde nicht alleine ist, dass er geliebt wird und ähnliches.

Auch eine Würdigung sollte in einem ausführlichen Kondolenzschreiben nicht fehlen. Wie werden Sie den verstorbenen in Erinnerung behalten? Wo hat er sich engagiert? Für welches Engagement war er bekannt? An welcher Stelle war er immer ein gutes Vorbild? Derartige Worte rufen Erinnerungen an die schönen Momente in den Sinn. Dies hilft vielleicht für einen kurzen Moment der Trauer zu entfliehen.

Natürlich sollte eine formelle Beileidsbekundung nicht fehlen. Die sollte jedoch nicht nur ausdrücken, dass man Mitgefühl hat. Es ist schlicht und einfach nicht ganz korrekt. Wenn man gerade nicht selbst betroffen ist, ist es extrem schwer sich in die Situation der Betroffenen hineinzuversetzen. Besser ist ein Ausdruck des Mitgefühls und die Bekundung in der Trauer niemals allein zu sein, ein Angebot für Hilfe und für Gespräche.

Und eine angemessene Grußformel ist wichtig. Hier ein „Mit freundlichen Grüßen“ oder ähnliches zu hinterlegen wäre stark unangebracht.

Worauf gilt es zu achten?

Generell ist es wichtig möglichst einfach zu formulieren. Es gibt keinen Grund förmlich zu werden. Immer daran denken persönlich zu bleiben und nicht aufgesetzt zu wirken. Die Worte sollten von Herzen kommen und etwas bedeuten.